Außerschulische Lernorte - Lernort Museum
Das Öffnen von Schule und - damit verbunden - das Lernen im Museum gehört zu den zukunftsträchtigen Bildungsstrategien. Deshalb entwickelt das LISA seit 2003 unterrichtsunterstützende Bildungsangebote für kulturelle Lernorte (Gedenkstätten/Museen).
Es werden ein auf den jeweiligen Lernort zugeschnittenes museumspädagogisches Konzept und die dazu geeigneten Medien und Materialien entwickelt.
Lehrkräfte, die an das LISA teilabgeordnet werden, betreuen in den ersten zwei bis vier Jahren das Programm vom LISA aus und sind jeweils vor Ort, wenn sich Schulklassen angesagt haben. In dieser Zeit werden das entwickelte Programm wie auch die Materialien erprobt und den lokalen Bedürfnissen angepasst. Nach der Übergabe der ausgearbeiteten Programme gehen diese in die Verantwortung der Museen über.
Die Betreuung kultureller Lernorte ist vor allem ein Ideentransfer unter dem Motto "Hilfe zur (späteren) Selbsthilfe". Dies hat eindeutig Vorrang vor finanzieller oder personeller Unterstützung, die das LISA nur begrenzt leisten kann und darf.