BiSS-Transfer
Sprachbildung braucht BiSS!
Zu Beginn dieses Jahres trafen sich die BiSS-Transfer-Schulen des Landes. Damit ist der offizielle Startschuss für die Arbeit der Projektschulen gefallen.
Gemeinsam mit dem Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA), dem Projekt KALEI der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und dem BiSS-Trägerkonsortium nehmen sich Schulen des langfristigen zentralen Bildungsauftrags der Förderung und Stärkung sprachlicher Kompetenzen an. Dafür bedarf es nicht nur einer individuellen Sensibilisierung und Professionalisierung, sondern einer Initiierung von Schulentwicklungsprozessen, bestenfalls auch institutionsübergreifend.
Doch wie lassen sich diese Vorhaben wirksam und nachhaltig in die Praxis umsetzen?
Gegenstand der Transferprozesse sind zum einen bedarfsorientiere Fortbildungsangebote und zum anderen eine wirksame Unterstützung und Begleitung von Implementierungsprozessen an den Verbundschulen.
Vom Primarbereich über die Sekundarstufen bis zur Berufsbildung steht die Aufgabe, sprachbildende Angebote kontinuierlich zu optimieren, um die (bildungs-)sprachlichen Kompetenzen der Kinder und Jugendlichen zu verbessern. Denn sprachliche Bildung endet nicht mit dem Erwerb der Schriftsprache in der Primarstufe, sondern ist ein lebenslanger Prozess mit dem kontinuierlichen Ausbau komplexer sprachlicher Handlungsmöglichkeiten.
Die ersten Schritte in der Projektarbeit sind getan! Arbeits- und Steuergruppen verständigen sich über Visionen, Ist-Zustand, Bedarfe sowie Verantwortlichkeiten, einigen sich über Themenschwerpunkte und beginnen sich landesweit zu vernetzen.
Informieren Sie sich über das Bund-Länder-Projekt BiSS-Transfer unter:
Ihre Landeskoordinatorinnen
Dr. Babett Bentele und Grit Brandt